Der Wandel der Immobilie
Immobilien wurden in den letzten Jahrzehnten immer unter dem Hauptargument des STEUERVORTEILS verkauft. Denn Immobilien erzeugten hohe Aufwände, also Kosten, die abgesetzt werden konnten. Darüber hinaus wurden bis 2006 Immobilien zur Eigennutzung noch mit der Eigenheimzulage subventioniert. Die Welt dreht sich und so ändern sich auch steuerliche Rahmenbedingungen. Natürlich muss immer gegengerechnet werden, welchen Vorteil es bietet, die Miete “in die eigene Tasche” zu wirtschaften. Steuerlich aber kann der Besitzer in der Eigennutzung nicht mehr mit vielen Entlastungen rechnen.
Der neue Charakter einer Immobilie
Das, was eine Immobilie heute besonders interessant macht, ist der Vermögensaufbau. Da man mit einer Immobilie in Realwerte investiert, profitiert man – anders als bei reinen Wertpapiergeschäften ohne tatsächlichen Wert in der “realen Welt” – von einem wirklich bestehenden Gegenwert. Damit ist hohe Investitionssicherheit gegeben. Neben diesem Vorteil sollte eine Immobilie zum Aufbau eigenen Vermögens eine hohe Rendite aufweisen. Denn da der Erwerb finanziert werden muss, sollten Einnahmen und Wert über den Finanzierungs- und Instandhaltungskosten liegen. Ist dies gegeben, ist eine Immobilie eine äußerst interessante Art des Vermögensaufbaus.
Die Immobilie und der Fiskus
Natürlich gibt es weiterhin Steuervorteile. Inwieweit und in welcher Höhe man steuerliche Vorteile nutzen kann, hängt immer auch von der Art der Immobilie und der eigenen Situation ab. Sofern noch kein hohes eigenes Vermögen vorhanden ist, sollte man sich nicht die Frage stellen, wie man Kosten erschaffen kann, um Steuern zu minimieren. Man sollte sich die Frage stellen, wie man Einnahmen erhöhen kann. Natürlich führt dies meistens auch dazu, dass der Wert, der durch eine derartige Kapitalanlage erwirtschaftet wird, auch versteuert werden muss. Aber sofern erfolgreich Geld erwirtschaftet wird, darf gern auch der Staat seinen Anteil erhalten.
Der perfekte Einstieg
Gerade für junge Berufstätige und junge Familien bietet die Immobilie eine interessante Alternative zu gängigen Sparformen. Denn hohe Investitionssummen müssen auch bei Immobilien längst nicht mehr sein. Kleine Wohneinheiten mit Summen unter 50.000 Euro bieten den besten Einstieg. Dabei bleibt immer zu bedenken, dass vor allem jetzt, in Zeiten unsicherer Währung und möglicher weiterer Bankenkrisen, Realwerte der Ausweg sind, um das erarbeitete Vermögen im schlimmsten Fall nicht gänzlich zu verlieren. Immobilien in teuren Ballungsgebieten mit wenig Aussicht auf weiteren Wertzuwachs machen zum Aufbau des Vermögens wenig Sinn. Lukrativ aber auch sicherer sind dagegen Immobilien in Dresden oder Leipzig sowie angrenzenden Gebieten. Nach dem Zusammenbruch der Ost-Immobilien mit Wegfall der hohen staatlichen Fördersummen ist dieser Markt vor einigen Jahren zusammengebrochen. Aus dieser drastischen Situation heraus hat sich der Markt der Ostimmobilien längst erholt. Moderate Preise, hohe Wachstumschancen und gute Marktprognosen, bescheinigt durch zahlreiche Studien, sind eine äußerst interessante Anlageform. Leider kämpfen diese Immobilien immer noch mit dem schlechten Ruf des vergangenen Einbruchs. Gerechtfertigt ist dies längst nicht mehr.
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